Humboldt-Universität zu Berlin - Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien

Inter/Nationales

Die Gender Studies an der HU kooperieren in vielfältiger Weise mit den Berliner Hochschulen und den Gender Studies-Einrichtungen im deutschsprachigen Raum sowie international mit verschiedenen Universitäten und Forschungsverbünden. Außerdem arbeitet das ZtG intensiv mit verschiedenen außeruniversitären Einrichtungen und wissenschaftlichen Verbänden zusammen.

Besonders wichtig ist uns eine aktive internationale Arbeit. Dazu gehört der Austausch von Student_innen und Wissenschaftler_innen im Rahmen der EU-Förderung durch ERASMUS-Verträge sowie über Universitätsverträge mit Nicht-EU-Partner_innen. Fortgeschrittene Student_innen und Wissenschaftler_innen erhalten hier die Chance, Erkenntnisinteressen zu erweitern, eigene Forschungsvorhaben international zu diskutieren, Kooperationen und berufliche Perspektiven aufzubauen.

Zudem lädt das ZtG internationale Gastwissenschaftler_innen ein, Lehrveranstaltungen, Kolloquien, Workshops oder Tagungen zu bereichern und ihre Forschungen am ZtG während ihrer Forschungsaufenthalte zu verfolgen. Internationale Student_innen können im Rahmen von ERASMUS und anderen Universitätsverträgen an der HU studieren. Sie finden in den Gender Studies ein kontinuierliches Angebot an englischsprachiger Lehre.

Das ZtG der HU ist aktives Mitglied in internationalen und nationalen Netzwerken. Dazu gehören beispielsweise die afg, die KEG, die Fachgesellschaft Gender Studies, das At-Gender-Netzwerk und WINE  sowie RINGS. Das ZtG und dessen Mitglieder sind außerdem an verschiedenen Drittmittel geförderten Forschungs- und lehrbezogenen Projekten mit internationalen Kooperationspartner_innen beteiligt.
 


 

Kooperationen

Das ZtG kooperiert mit nationalen und internationalen Einrichtungen, die Geschlechterstudien anbieten oder koordinieren, sowie mit Einrichtungen, die sich um geschlechtsspezifische Aspekte der Hochschulpolitik, Forschung, Bibliothek und mehr kümmern.


Die Kooperation basiert auf Mitgliedschaften und Verträgen:

  • Erasmus/EU-Verträge
  • Nicht-EU-Verträge
  • Vernetzungen

 

Erasmus/EU

Über Erasmusverträge können Lehrende und Studierende der Gender Studies Studien- und Forschungsaufenthalte über das ZtG an folgenden Universitäten absolvieren:

Wo? Wer? Voraussetzungen?
Universität Basel, Zentrum Gender Studies BA, MA, PhD Deutsch - B2

Central European University, (Standort Wien), Department of Gender Studies

MA, PhD Englisch - C1

Graz, Karl-Franzens-Universität, Koordinationsstelle für Geschlechterstudien, Frauenforschung und Frauenförderung

BA, MA Deutsch - B2
Universität Innsbruck MA Deutsch - B2

University of Istanbul, Women’s Research and Education Center

BA, MA, PhD

Türkisch - B2,

(Englisch - B2)

Lund University, Centre for Gender Studies

BA, MA

Englisch - B2,

Schwedisch - B2

University of Oslo, Centre for Gender Research

BA, MA, PhD

Englisch - B2,

Norwegisch - B2

Université Paris 8 Vincennes – Saint-Denis, (Département d´études de genre) (BA), MA Französisch - B2

Utrecht University, Gender Studies

BA, MA

Englisch - B2 (Bachelor)

Englisch - C1 (Master)

Universität Wien, Referat Genderforschung MA Deutsch - B2
Universität Zürich, Fachbereich Gender Studies MA Deutsch - B2

 

Nicht-EU

Das ZtG kooperiert im Rahmen von Universitätsverträgen der HU beziehungsweise DAAD-Partnerschaften mit Gendereinrichtungen.

Dies sind insbesondere:

 

Vernetzungen

Das ZtG der HU ist aktives Mitglied in internationalen und nationalen Netzwerken.
  • Dazu gehören beispielsweise auf nationaler Ebene die regionale „Arbeitsgemeinschaft der Frauen- und Geschlechterforschungseinrichtungen Berliner Hochschulen" (afg), die "Fachgesellschaft Geschlechterstudien" sowie die "Überparteiliche Fraueninitiative Berlin - Stadt der Frauen" (ÜPFI).
  • Die Gründung der afg, der KeG sowie der Fachgesellschaft Gender Studies wurde vom ZtG maßgeblich mit initiiert und vorbereitet.
  • Das ZtG arbeitet aktiv mit im Dachverband der „Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterforschung im deutschsprachigen Raum“ (KEG), im „Dachverband deutschsprachiger Frauen/ Lesbenarchive, -bibliotheken und – dokumentationsstellen“ (i.d.a.) sowie im Berliner Netzwerk der Frauen- und Lesbenarchive.
  • Auf internationaler Ebene hat das ZtG von 2003 bis 2009 in dem EU-Projekt-Verbund „Advanced Thematic Network in European Women’s Studies (Athena II und III)“ und der „Association of Institutions for Feminist Education and Research in Europe (AOIFE)“  mitgearbeitet; seit 2009 ist das ZtG Gründungsmitglied der „European Association for Gender Research, Education and Documentation“ (ATGENDER).
  • Das ZtG war von 2008 bis 2017 und seit 2021 wieder internationaler Kooperationspartner im „International Consortium for Interdisciplinary Feminist Research Training – InterGender“.
  • Das ZtG ist Gründungsmitglied in RINGS, der International Research Association of Institutions of Advanced Gender Studies.
  • Das ZtG ist Teil des „Women's Information Network of Europe“ (WINE).
  • Auch verschiedene Drittmittel geförderte Forschungs- und lehrbezogene Projekte, an denen das ZtG beteiligt ist, tragen zu der internationalen Vernetzung der am ZtG arbeitenden Wissenschaftler_innen bei.