Humboldt-Universität zu Berlin - Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien

InterGender

Das ZtG/die transdisziplinären Gender Studies der HU war von 2008 bis 2017 Teil des internationalen Graduierten-Ausbildungsverbundes Intergender.

Intergender war in dem Zeitraum getragen von momentan 16 europäischen Universitätsinstituten und universitären Netzwerken, die Promotionen im Bereich Gender Studies anbieten.


Durch Intergender wurde bzw. wird eine qualifizierte und differenzierte  Graduiertenausbildung über mehr- und eintägige Kurse im Bereich der transdisziplinären Gender Studies themenbezogen angeboten, die kostenfrei für Graduierte der beteiligten Institutionen sind und über die sie ECTS-Punkte erwerben können. Die Teilnahme an den Kursen kann per Email jeweils konkret für einzelne Kurse beantragt werden. Reise- und Übernachtungskosten müssen selbst getragen werden (Möglichkeiten zur Finanzierung können über die HU oder auch den DAAD sowie verschiedene stipendiengebende Stiftungen versucht werden).

Die Kurse werden an den beteiligten Institutionen durchgeführt. Es werden verschiedene Kursmodelle unterschieden:

3-tägige themenbezogene Kurse im Team-Teaching von mindestens 2
Lehre_rinnen.
2-tägige Intensivkurse bei herausragenden einzelnen Forsch_erinnen.
1-tägige Netzwerkkurse zu spezifischen Themenstellungen eine Dissertation betreffend.

Aktuell stattfindende Kurse finden Sie hier.


Darüber hinaus gibt es Netzwerktreffen, Supervisions- und Beratungsangebote für Doktor_andinnen und Betreu_erinnen. Das administrative Zentrum von InterGender ist an der Universität Linköping in Schweden im postdisziplinären Institut Tema Genus (Thema Gender).


InterGender wird von den beteiligten Part_nerinnen-Institutionen selber finanziert und organisiert. Es gibt ein halb-jährlich stattfindendes Präsenztreffen von Vertre_terinnen aller Institutionen sowie Graduierten-Vertre_terinnen und darüber hinaus ein regelmäßig tagendes Executive Board als Vorbereitung der halbjährlichen Treffen. Die Treffen dienen der inhaltlichen, organisatorischen und konzeptuellen Ausrichtung und Evaluierung, der Initiierung von Forschungsnetzwerken und neuen Graduiertenkursen.