Kirsten Möller
Dissertationsprojekt: Mutter Heimat. Geschlecht und Heimatverlust im Vertreibungsdiskurs in Literatur, Film und Theater nach 1945 (Deutschland und Polen) |
Kurzbeschreibung des Projekts
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In meinem Dissertationsprojekt untersuche ich ausgewählte literarische, filmische und theatrale Auseinandersetzungen mit Flucht, Vertreibung und Umsiedlung Deutscher und Polen infolge des Zweiten Weltkriegs. Im Zentrum stehen dabei Werke aus den 1950er- und frühen 1960er-Jahren und der Zeit nach 1989. Meine leitende Fragestellung ist dabei, inwiefern und in welchen Ausprägungen geschlechterspezifische Symbolisierungen diesen Diskurs prägen. |
Angaben zur Person
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Studium der Neueren deutschen Literatur und Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin und Uniwersytet im. Adama Mickiewicza Poznań. 2009 – 2013 Stipendiatin im Graduiertenkolleg »Geschlecht als Wissenskategorie«. |
Ausgewählte Publikationen
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zus. m. Alexandra Tacke: Flucht und Vertreibung. Eine Einführung. In: Handbuch Nachkriegskultur. Literatur, Sachbuch und Film in Deutschland (1945 – 1962), hg. v. Elena Agazzi u. Erhard Schütz, Berlin/Boston 2013 (im Erscheinen). zus. m. Inge Stephan u. Alexandra Tacke (Hg.): Carmen. Ein Mythos in Literatur, Film und Kunst. Wien/Köln/Weimar 2011. Wald, Haus, Straße. Christian Petzolds Die innere Sicherheit (2000) & Jan Böttchers Geld oder Leben (2006). In: NachBilder der RAF, hg. v. Inge Stephan u. Alexandra Tacke, Köln 2008. S. 181 – 196. |