Humboldt-Universität zu Berlin - Geschlecht als Wissenskategorie

AG Labor

 

Mitglieder:
Claude Draude, Daniela Döring, Ute Frietsch, Anke Langner, Roger Müller, Sonja Palfner, 

Zeitraum: Sommersemester 2005 bis Sommersemester 2007

Arbeitsbereiche und Fragestellungen
In der AG Labor wurden vorrangig die jeweiligen Dissertationsprojekte miteinander in Austausch gebracht. Der gemeinsame Ansatz der Arbeitsgruppe lag zunächst im Interesse an den Übersetzungsleistungen zwischen Labor und Gesellschaft. Gefragt wurde hier nach den "Transportwegen", nach den Wechselwirkungen und den Zwischenräumen, die u.a. auch im transdisziplinären Forschungsprozess selbst auftreten. Darüberhinaus wurde am eigenen Forschungsmaterial (Texten, Körpern, Bildern, Quellcode/ Software, Maschinen etc.) dem Begriff 'Labor' selbst nachgegangen:
1. Was ist ein Labor?
2. Wo ist es verortet?
3. Was wird verhandelt?
4. Wie funktioniert es?
Als inhaltliche Schnittstellen bildeten sich im Arbeitsprozess dann die Frage nach den Prozessen der Abstraktion und die Frage nach der Bedeutung von Materialität, Körperlichkeit, Körperkonstruktionen heraus. Im weiteren wurde eng am eigenen Forschungsmaterial zu den beiden Schnittstellen gearbeitet.